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Oud 2 maart 2017, 11:43   #223
Conscience
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Standaard

Södertälje, waar immigranten uit Syrie en Irak zich verzetten tegen immigratie uit Syrie en Irak

https://www.welt.de/politik/ausland/...-Bankrott.html

Citaat:
Das Musterland Schweden steht vor Asyl-Bankrott
Citaat:
„Niemand hat je gesagt, dass das einfach ist“, sagt Boel Godner. Sozialdemokratin, blond, verständnisvoll und sehr schwedisch. „Wir müssen jetzt ganz viel reden.“ Seit fünf Jahren ist sie Bürgermeisterin der Kleinstadt Södertälje, etwa eine Stunde Zugfahrt südlich von Stockholm: 90.000 Einwohner, zwei große Fabriken, viel Wald. Ein Drittel der Menschen, die hier leben, kamen als Flüchtlinge. Selbst für Schweden ist das viel. Während des Irak-Kriegs 2003 nahm Södertälje mehr Iraker auf als ganz Nordamerika zusammen. „Klein-Bagdad“ nennen sie die Stadt deswegen in Schweden.
Citaat:
Eine arabische Stadt, mitten in Schweden. Das hat mit dem besonders liberalen Einwanderungsrecht zu tun. Anders als Deutschland schränkt Schweden die Freizügigkeit der Flüchtlinge nicht ein. Wer hier Asyl beantragt, der muss nur eine Adresse angeben, etwa von Verwandten oder Freunden. Dort darf er dann hinziehen. Das heißt: Flüchtlinge gehen in Schweden dahin, wo schon welche sind. Und deshalb gibt es Södertälje.
Citaat:
Es ist außer Kontrolle geraten“, sagt Afram Yakoub. Der hagere 35-Jährige steht neben einer assyrischen Kirche in Södertälje. Sechs Stück gibt es davon in der Stadt, Yakoub ist der Vorsitzende ihrer Föderation, und er findet: „Es kommen zu viele.“ Seine Warnung kommt nicht gut an bei vielen Schweden. Er findet aber, er darf das sagen; er findet sogar, er muss – weil es ja sonst keiner tue. „Dazu sind die Schweden politisch viel zu korrekt.“
Citaat:
Weil trotzdem immer mehr Menschen hierherziehen, die in der Nähe ihrer Verwandten unterkommen wollen, ist der Wohnraum knapp. Zehnköpfige Familien, die in zwei Zimmern wohnen, sind keine Seltenheit. Die Schulen sind überfüllt, mit den Eingliederungskursen kommen sie kaum hinterher. Ein Getto, würde man sagen, wenn nicht so viele Birken und Tannen zwischen den Häusern stünden. „Ein Getto“, sagt Yakoub, der sich Sorgen macht, wie es weitergehen soll bei so vielen Neuankömmlingen. „Ich kenne Leute, die wohnen seit zehn Jahren hier und sprechen kein Wort Schwedisch“, sagt Yakoub. „Wie sollen die jemals Teil der Gesellschaft werden?“
Citaat:
„Ich würde nie sagen: Jetzt ist es genug“, sagt Bürgermeisterin Godner.
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