Micele |
4 april 2012 17:16 |
Citaat:
Oorspronkelijk geplaatst door Steve_M
(Bericht 6061796)
Er zijn verschillende boeken geschreven over de manier waarop het verhaal van die loser gebruikt is om mee de invasie in Irak te rechtvaardigen. Degene die ik gelezen heb (onder andere van Woodward) vind ik overtuigend.
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Toon ons dan eens een paar "conspiracy-sites" die er helemaal niet in geloofden dat dit met die WMD´s in Irak opgezet spel was.
Als ´UN leidende hoofdinspecteur´ Blix al insinueerde dat het opgezet spel was, wat wil je dan nog ?
Citaat:
http://de.wikipedia.org/wiki/Hans_Blix
Blix führte die UN-Kommission zur Überwachung, Verifizierung und Inspektion von Januar 2000 bis Juni 2003, als ihm Dimitris Perrikos nachfolgte. 2002 begann die Kommission, im Irak nach Massenvernichtungswaffen zu suchen, fand aber keine. Die Berichte von Blix und der IAEO spielten eine zentrale Rolle bei der Kontroverse im UN-Sicherheitsrat über den letztendlich zurückgezogenen Resolutionsentwurf, mit dem die USA und Großbritannien den Irakkrieg rechtlich absichern wollten.
Am 5. März 2004 warf Blix den USA und Großbritannien vor, sie hätten keine rechtliche Grundlage für ihre Militäraktion gegen den Irak gehabt. Schon seit einiger Zeit geht er zur damaligen „Koalition der Willigen“ auf kritische Distanz.
In seinem am 9. März 2004 veröffentlichten Buch Mission Irak beklagt Blix, George W. Bush und Tony Blair hätten Mahnungen in Geheimdienstberichten zur Vorsicht bei der Beurteilung von Angaben zu Iraks mutmaßlichen Massenvernichtungswaffen ignoriert. Er schildert in dem Buch die Auseinandersetzungen bei den Vereinten Nationen in den Wochen vor dem Irak-Krieg sowie die Anfeindungen, denen er als Chef der UN-Waffenkontrolleure in Washington ausgesetzt gewesen sei.
1998 erhielt Hans Blix den Otto-Hahn-Preis der Stadt Frankfurt am Main. Im Jahr 2002 wurde ihm von der Columbia University der Wolfgang Friedmann Memorial Award verliehen, ein Jahr später wurde er mit dem Leibniz-Ring-Hannover geehrt.
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En als dit volgende nog niet voldoende is, amai
Citaat:
http://de.wikipedia.org/wiki/Begr%C3..._den_Irakkrieg
Während der laufenden Inspektionen beschloss der VN-Sicherheitsrat am 8. November 2002 die Resolution 1441. Sie war das Ergebnis intensiver diplomatischer Bemühungen im Gefolge der Kriegsandrohung der US-Regierung gegen den Irak. Sie sah vor, die Waffeninspektionen unter der Leitung von Hans Blix zu verstärken, den Irak noch einmal ultimativ aufzufordern, diese und alle früheren Resolutionen einzuhalten, und weitere Maßnahmen zu beraten, sollte der Irak diese Forderung nicht erfüllen. Sie legitimierte nicht explizit den Einsatz militärischer Gewalt, sondern erinnerte nur an die bereits mehrmals erfolgte Androhung „ernster Konsequenzen“. Ob sie den folgenden Militäreinsatz legitimierte, war daher unter Völkerrechtlern umstritten. VN-Generalsekretäre wie Boutros Boutros-Ghali und Kofi Annan sahen diese Resolution nicht als rechtsgültige Kriegslegitimation an.
Während dieser Debatte legte der britische Premierminister Tony Blair dem britischen Unterhaus am 24. September 2002 ein Dossier vor, das „überwältigende Gründe für eine Entwaffnung des Irak“ aufzählte. Es wurde vielfach als aufgebauscht, unbelegt und falsch kritisiert; eine oppositionelle Gruppe in der Labour Party widerlegte die Behauptungen Punkt für Punkt.[5]
Während die USA und Großbritannien in der Resolution 1441 einen Freibrief für eine Militäraktion sahen, verlangten die Vetomächte Frankreich, Russland und China im September 2002 eine zweite Resolution auf Basis der Inspektionsergebnisse. Es zeichnete sich ab, dass sie im VN-Sicherheitsrat gegen einen Militärschlag stimmen würden, da sie nicht an irakische Massenvernichtungswaffen und eine erhebliche vom Irak ausgehende Gefahr glaubten. Der Konfliktforscher Gerhard Piper kommentierte diese Entwicklung: „Es sieht so aus, dass die Amerikaner keine zweite [einen Angriff legitimierende Resolution] bekommen werden und dann sagen werden: 'Okay, wir haben die erste Resolution und auf der Basis greifen wir den Irak an, egal was die anderen sagen werden'.“[6]
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[ 5] : Labour-tegendossier tegen Blair over die WMD-fabels.
Citaat:
http://www.heise.de/tp/artikel/13/13355/1.html
Die irakischen Massenvernichtungswaffen
Dirk Eckert 03.10.2002
Dem Dossier von Blair haben Kritiker aus den Reihen der Labour-Partei ein Gegendossier entgegengestellt, das von "wilden Behauptungen als einem Vorwand für den Krieg" spricht
Tony Blair hat im September ein Dossier vorgelegt, das die Gefährlichkeit des Irak beweisen und somit einen Krieg gegen das Land als legitim erscheinen lassen sollte (Beweise jenseits allen Zweifels ...). "Die Geschichte von Saddams Massenvernichtungswaffen ist keine amerikanisch-britische Propaganda. Die Geschichte und die gegenwärtige Gefahr sind wirklich vorhanden", so Blair. Genau das wird in einem Gegendossier bezweifelt, das Kritiker des Kurses von Tony Blair über das Rüstungspotenzial des Irak verfasst haben.
Die Autoren des Gegendossiers sind Alan Simpson, Abgeordneter von Blairs Labour-Partei, und Glen Rangwala, Dozent für Politik am Newnham College der Universität Cambridge.
Es gibt keinen Grund für einen Krieg gegen Irak. Das Land hat nicht gedroht, die USA oder Europa anzugreifen, und hat keine Verbindung zur al-Qaida. Es gibt kein Anzeichen dafür, dass das Land neue Massenvernichtungswaffen oder Trägersysteme hat.
So seien etwa die Aussagen von Tony Blair und George W. Bush über das Atompotenzial des Irak nicht glaubwürdig. Am 7. September hatten Blair und Bush Satellitenbilder gezeigt, auf der neue Gebäude in der Nähe einer Atomanlage zu sehen sind. Für die USA und Großbritannien ein Beweis dafür, dass der Irak wieder an der Entwicklung von Atomwaffen arbeite. Simpson und Rangwala konfrontieren diese Behauptung mit Aussagen der Internationalen Atomenergiebehörde (IAEA), von der die Bilder stammen. "Wir wissen nicht, ob das etwas bedeutet. Eine Gebäude zu errichten ist das eine, ein Nuklearwaffenprogramm erneut zu starten, ist das andere." Was C-Waffen betreffe, so hat der Irak diese Waffen größtenteils unter Aufsicht der Unscom zerstört. Das gleiche gelte für die Produktionsanlagen. Auch Al-Hakam, die Anlage für die Herstellung von B-Waffen, wurde 1996 zerstört.
Vor dem zweiten Golfkrieg, als Saddam Hussein noch ein nützlicher Verbündeter gegen den Iran war, gingen Großbritannien und die USA noch anders mit dem Land um. Auch darauf weisen die Autoren des Gegendossiers hin. In den Jahren vor der Invasion Kuwaits hat der Irak unter Saddam Hussein tatsächlich Chemiewaffen produziert und eingesetzt - zuerst im Krieg gegen den Iran, dann 1988 in Halabja gegen die kurdische Bevölkerung im eigenen Land. Der Unterstützung durch die USA und Großbritannien konnte sich das Regime in Bagdad sicher sein, wie Simpson und Rangwala zeigen.
Die USA hätten das Land dabei mit Waffentechnik unterstützt, darunter auch Hubschrauber, die 1988 gegen die Kurden zum Einsatz gekommen seien. Der Sicherheitsrat der Vereinten Nationen habe in dieser Zeit keine einzige Resolution verabschiedet, die den Einsatz von C-Waffen kritisiert hätte, weil die USA und Großbritannien das verhindert hätten. Auch nach 1988 hätten die USA ihre militärische Unterstützung des irakischen Regimes nicht ausgesetzt. London habe das Massaker von Halabja zwar verbal verurteilt, zehn Tage später aber einen 400-Millionen-Pfund-Kredit verlängert. Die Autoren ziehen daraus die Schlussfolgerung: "
"Der Irak hat niemals chemische Waffen gegen einen äußeren Feind eingesetzt ohne die Zustimmung der mächtigsten Staaten.
C-Waffen seien immer nur dann eingesetzt worden, wenn sich der Irak "durch eine Supermacht vor Verurteilungen und Gegenmaßnahmen geschützt sah". Deshalb sei auch nicht anzunehmen, dass Saddam Hussein heute solche Waffen einsetze, sollte er denn welche haben.
"Es gibt keinen Grund anzunehmen, dass die irakische Führung heute irgendwelche militärischen Gewinne, die sie möglicherweise durch den Gebrauch von C-Waffen erzielen könnte, über ihren Wunsch stellen könnte, internationale Allianzen mit Großmächten zu schließen."
Mit ihrer Kritik stehen Simpson und Rangwala nicht allein. Auch das deutsche Fernsehmagazin Monitor hatte das Dossier angezweifelt, da es allenfalls Indizien, aber keine Beweise enthalte. Dem Irak werde etwa bescheinigt, Geräte für ein Nuklearprogramm kaufen zu wollen. "Doch kam es wirklich zum Kauf? Kein Wort davon im Blair-Papier."
Der britische Journalist Robert Fisk erinnerte am 25. September im "Independent" daran, was es bedeutet, wenn die Angaben von Blair zu Saddams Massenvernichtungswaffen korrekt sind: "Unsere massive, obstruktive, brutale Politik der UN-Sanktionen ist völlig fehlgeschlagen. In anderen Worten, eine halbe Millionen irakischer Kinder wurde von uns getötet - für nichts."
Dossier hin, Dossier her: Beim Parteitag von Labour Anfang dieser Woche hatte Premierminister Tony Blair zwar einen schweren Stand, bekam aber trotzdem ein Ergebnis, mit dem er leben kann. Einen Antrag, nach dem Labour seine Regierungspolitik unterstützt hätte, zog Blair noch schnell zurück - mangels Aussicht auf Erfolg. Die Kriegsgegner in der Partei konnten sich nicht damit durchsetzen, dass die Partei einen Krieg unter allen Umständen ablehnt. Bei der Abstimmung bekamen sie aber immerhin 40 Prozent. Schließlich setzte sich die Parteiführung durch mit einer Formulierung durch, wonach militärische Aktionen "im Rahmen des Völkerrechts" durchgeführt werden dürften.
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Naja, Duitsland, Frankreich, Russland und China en UK-oppositie behoren niet tot "samenzweerder-sites" die niet in "samenzweringen" geloofden.
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