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(Bericht 7861512)
Nog wat kritiek op de situatie: De Welkomcultuur is succesvol en lokt miljoenen Afrikanen via 'transitland' Mali.
http://www.contra-magazin.com/2015/1...tafrikaner-an/
Deutschlands „Refugees welcome“ lockt auch Millionen Westafrikaner an
in Gesellschaft, Panorama 18. Oktober 2015 23 Comments
Bilder von Menschen die Flüchtlinge willkommen heißen und Sätze darüber, dass Deutschland weitere Flüchtlinge aufnehmen wird, sorgen für eine Aufbruchstimmung in Westafrika. Deren TV-Sender unterstützen dies.
Von Marco Maier
Im westafrikanischen Fernsehen werden Bilder gezeigt, wie herzlich die Deutschen die Flüchtlinge mit Geschenken, Seifenblasen und Applaus willkommen heißen. Zahlen davon, dass Deutschland eine Million Flüchtlinge in diesem Jahr erwarte, werden einfach umgedeutet. Dort heißt es immer wieder, dass so viele Menschen auch willkommen sind. Dass dies eine Fehlübersetzung ist, interessiert dort niemanden so wirklich, so die Tageszeitung "Die Welt".
"Mali ist nicht nur Ursprungsland für Migranten, es ist auch Transitland", sagt Bakary Doumbia, Chef der Mission der Internationalen Organisation für Migration in Bamako gegenüber der "Welt". "70 Prozent der Menschen, die Mali verlassen, sind auf der Durchreise. Sie stammen aus Gambia, dem Senegal und Guinea- Bissau. Hier glauben immer noch viele, Europa sei ein Eldorado, wo Geld auf der Straße liegt und man es nur aufheben und nach Hause schicken muss." Eine Aufklärungsarbeit über die tatsächliche Situation findet in diesen Ländern jedoch nicht statt.
Für Europa insgesamt, speziell jedoch für Deutschland, ist diese Entwicklung bedenklich. Denn neben den Syrern und Irakern machen sich ohnehin schon unzählige Afghanen auf den Weg ins "gelobte Land". Nordafrikaner – aus Algerien, Libyen, Ägypten usw. – haben sich ohnehin schon längst unter die Syrien-Flüchtlinge gemischt. Auch Somalier, Eritreer, Sudanesen und Äthiopier finden sich schon im Flüchtlingstrom. Machen sich nun auch noch hunderttausende Westafrikaner aus Mali, Gambia, Guinea, dem Niger, Nigeria usw. auf den Weg nach Norden, wird es kritisch.
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