Jörg Krämer van de Duitse Commerzbank wil een eenmalige vermogensbelasting van wel 15% in Italie. Dat zou voldoende zijn om het probleem van de Italiaanse staatsschulden oplossen.
Voor andere 'crisislanden' zou dit ook het 'reddend plan' zijn.
Handelsblatt - Die Mär von den klammen Krisenstaaten
15 maart 2013 - Krisenländer wie Spanien, Italien und Zypern halten die Euro-Retter in Atem. Dabei könnten sich die Staaten selbst helfen. Denn dort ist der private Reichtum teilweise wesentlich größer als in finanzstarken Ländern
Krämer beruft sich auf Erhebungen der Europäischen Zentralbank. Das Nettofinanzvermögen der Italiener betrage demnach 173 Prozent des Bruttoinlandsprodukts (BIP). Das sei deutlich mehr als das Nettofinanzvermögen der Deutschen, das 124 Prozent des BIP entspreche, sagte Krämer Handelsblatt Online. „Insofern wäre es sinnvoll, in Italien eine einmalige Vermögensteuer zu erheben“, schlug der Bankenvolkswirt vor. „Ein Steuersatz von 15 Prozent auf Finanzvermögen würde wohl ausreichen, die italienische Staatsschuld unter die kritische Marke von 100 Prozent des Bruttoinlandsprodukts zu drücken.“