Secretaris-Generaal VN
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FED panne... naar de uitverkoren financiële industrie
Weer een weetje meer uit de financiële wereld meer dat bevestigd wordt, een uitverkoren kliekje (ca. 150 vertegenwoordigers) krijgt als eerste de hoogst vertrouwelijke info van de FED. Voor de rest van het gepeupel-speculanten is het steeds gokken op "financieel afval" x-time erna.
Nu eens zogezegd "per ongeluk een mailtje met aanhang" één volle dag te vroeg (aan dat uitverkoren kliekje natuurlijk) , en het ergste: de FED zelf merkte het zelf nog niet eens, pas de volgende morgen werd het "ondekt".
En dan maar hypociet doen met een alibi-onderzoek, de zogezegde schuldige is toch bekend.
Citaat:
Brian Gross, der bei der Fed für Kontakte zu Abgeordneten zuständig ist.
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Citaat:
Finanzaufsicht ermittelt wegen Fed-Panne
11.04.2013, 06:50 Uhr
Ein Mitarbeiter der US-Notenbank Fed verschickte offenbar versehentlich vertrauliche Protokolle. In der Empfängerliste waren unter anderem die größten US-Banken und Lobbyisten. Die Finanzaufsichtsbehörden sind alarmiert.
Washington
Rund 150 Mitarbeiter von Lobbyisten, Abgeordneten und einiger US-Banken erhielten am Dienstagnachmittag eine brisante E-Mail. Absender: die Notenbank Federal Reserve (Fed). Im Anhang: die höchst vertraulichen Protokolle der letzten Zentralbank-Sitzung. Ein Angestellter der Fed hatte offenbar versehentlich vorzeitig auf den Senden-Knopf gedrückt.
Eine schier unglaubliche Panne – eigentlich sollte das Dokument, auf das die Finanzmärkte weltweit gewartet hatten, erst am Folgetag am Nachmittag Ortszeit veröffentlicht werden. Doch es wurde noch peinlicher für die Fed: Erst Stunden später, am frühen Mittwochmorgen, bemerkten die Notenbanker den Fehler – und zogen eilig die Veröffentlichung vor. Zwar ist nach derzeitigem Stand nicht bekannt, ob einer der Empfänger Kapital aus der Panne geschlagen hat. Die Aufregung ist dennoch groß: Die Fed bat nach eigenen Angaben am Mittwoch die Finanzaufsichtsbehörden SEC und CFTC, in der Sache zu ermitteln.
„Alles deutet darauf hin, dass es komplett unabsichtlich passierte“, sagte ein Fed-Sprecher. Doch das dürfte der Notenbank nicht helfen: Sie steht ohnehin schon zunehmend in der Kritik von Abgeordneten, die eine stärkere Kontrolle fordern.
Die Protokolle, „Minutes“ genannt, werden regelmäßig drei Wochen nach der letzten Sitzung des Offenmarktauschusses veröffentlicht. Sie enthalten eine Zusammenfassung der Debatten des wichtigsten Fed-Gremiums und geben Hinweise, in welche Richtung die Politik der Notenbank geht. Es sind Informationen, die die Märkte bewegen können und Millionen wert sind, wenn man sie frühzeitig kennt und geschickt nutzt.
Mit besonderer Spannung verfolgen Investoren derzeit, ob und wann sich die Fed von den Anleihekäufen in Höhe von 85 Milliarden monatlich verabschiedet, mit denen sie die schwächelnde US-Wirtschaft stützt. Die jüngsten Protokolle aus der Sitzung Mitte März gaben keine klaren Hinweise. Sie deuten lediglich an, dass das Steuerungsgremium zunehmend uneins ist über die künftige Strategie. ...]
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Wat die info waard is weet men maar al te goed, zeker als men het bij voorbaat weet. Natuurlijk hield dat uitverkoren kliekje zich opvallend muisstil op de beurs...
Citaat:
Dieses vergleichsweise unspektakuläre Ergebnis ist wohl auch der Grund dafür, dass die Märkte am Mittwoch kaum reagierten. „Ich habe noch nicht einmal ein Quietschen gehört“, sagte der Chefvolkswirt von JP Morgan, Michael Feroli, dem „Wall Street Journal“.
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Citaat:
Es hätte auch anders kommen können, schließlich versorgte der unglückliche Fed-Mitarbeiter etliche Banken mit den sensiblen Informationen. Nach Angaben der Notenbank waren in dem E-Mail-Verteiler unter anderem Vertreter von Goldman Sachs, Barclays, Wells Fargo, Citigroup und die UBS. Auch Hedgefonds und Private-Equity-Firmen waren vertreten, etwa die Carlyle Group und King Street Capital.
Absender der E-Mail ist laut US-Medienberichten Brian Gross, der bei der Fed für Kontakte zu Abgeordneten zuständig ist. „Wie immer lassen Sie uns bitte wissen, wenn Sie weitere Unterstützung brauchen“, stand laut „Wall Street Journal“ in seiner Mail. Hinweise, Gross könnte absichtlich gehandelt haben, gibt es nicht. Gross wollte sich am Mittwoch nicht äußern.
Sein E-Mail-Verteiler zeigt aber auch die umstrittene Verzahnung zwischen Fed, Politik und der Finanzindustrie. Besonders seit der Finanzkrise gibt es heftige Kritik am Drehtür-Mechanismus zwischen Wall Street und Washington, und die Fed-Panne dürfte sie auf Neue anheizen.
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Laatst gewijzigd door Micele : 11 april 2013 om 12:04.
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