Discussie: Onrust in Chemnitz
Los bericht bekijken
Oud 29 augustus 2018, 09:57   #22
dpg
Banneling
 
 
Geregistreerd: 17 oktober 2010
Berichten: 13.788
Standaard

Leren lezen wat er staat en wat minder aan lijkenpikkerij doen gezien het slachoffer niks van extreem rechts uitschot moest weten gezien hij aan de lijve ondervonden heeft hoe verdraagzaam het extreem rechts uitschot is.


Citaat:
„Daniel war Kubadeutscher wie ich“, sagt der 38-Jährige. „Unsere Väter waren kubanische Studenten in der DDR.“ Damals im Sozialismus habe es keine Probleme gegeben. Die Wende änderte alles. „Man kann mit einer anderen Hautfarbe nicht wirklich im Osten zum Fußball gehen.“ Er sei Fan des Chemnitzer FC. „Im Stadion war ich deshalb noch nie.“


Er lebt inzwischen in einer westdeutschen Großstadt. Es habe ihn total überrascht, dass Fußball friedlich sein kann und man unbehelligt in der Bahn durch die Stadt fahren könne.


Citaat:
Vielleicht macht es ihn auch deshalb so fassungslos, was derzeit in Daniels Namen geschieht. Dass Rechtsextreme den Toten für ihre Zwecke instrumentalisieren. „Was in Chemnitz passiert, missbraucht Daniels Andenken.“ Im Freundeskreis sei es nie groß um Politik gegangen. „Aber Daniel hätte nie jemanden pauschal verurteilt, auch keine Asylbewerber.“ Im Gegenteil, er zeigte sich auf seinem Facebook-Profil deutlich als Gegner von Pegida, AfD und Rechtsextremen.
Citaat:
Nach Daniel H.s Tod findet sein Freund zunächst keine Worte, schreibt dann aber auf Facebook an seine Freunde: „Ich bitte euch um eins, lasst eure Trauer nicht in Wut und Hass umwandeln. Diese Rechten, die das als Plattform nutzen, mit denen mussten wir uns früher prügeln, weil sie uns nicht als genug deutsch angesehen haben.“ (mit SZ/uwo)
https://www.sz-online.de/sachsen/sei...t-4003589.html

Laatst gewijzigd door dpg : 29 augustus 2018 om 10:24.
dpg is offline