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#1 |
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![]() Hallo,
also ich dachte mir gayrade, was wäre wenn Arbeit freiwillig wäre? Also man wäre ab 15 Jahren halbvolljährig, ab 25 Jahren ganz, da man vorher doch noch was jugendliches an sich hat. Halbvolljährigkeit würde bedeuten: -Autofahren (2-jährliche Nachprüfung) Volljährigkeit wäre: -alle weichen Drogen legal (nicht in Nähe halbvolljähriger) -Autofahren (alle 5 Jahre Nachprüfung) -Steuern zahlen Ab 15 Jahren würde nun jedeR im Monat X CHF bekommen, wobei X sich aus Alter mal 100 zuusammen setzt! Die Mindestlöhne würden auf 10 CHF festgesetzt, die Maximallöhne auf 1'000 CHF/Monat. Ein 25-jähriger Arbeitsloser bekäme also monatlich 2'500 CHF vom Staat. Solange man unter 25 Jahren ist, würde es kaum fürs Leben reichen (Krankenkasse, Miete, sosntige Versicherungen, etc.), man müsste also so nebenbei auch arbeiten. Die Vermögenssteuer würde pro Jahr 5 % verlangen, auf alles Geld auf allen Konten, sowie für alle Objekte, die einzeln über 10'000 CHF Wert haben, z.B. teure Bilder, Immobilien, etc.. Die Lohnsteuer würde 10 % vom Lohn (ohne das staatliche Geld) betragen. Ein 25-jähriger, der im Monat 4'000 CHF durch eigene Arbeit verdient, erhält so pro Jahr vom Staat 30'000 CHF und von eigener Arbeit 48'000 CHF und muss 4'800 CHF Steuern bezahlen. Und wenn er nebenbei noch 1 Milliarde besitzt, müsste er jährlich 50 Millionen davon dem Staat abliefern! Mit 50 Millionen könnte er 1'666 solche 25-jährige Finanzieren! Das System funktioniert, solange es genügend Reiche gibt! Mit 20 Millionen könnte einer bei 1 Million Steuern im Jahr (noch ohne das was er sonst als Lohn verdient) 33 oben beschriebene 25-järhige finanzieren. Bei diesem System würden wegfallen -Hausratsverischerung -Arbeitslosenversicherung -Sozialamt (bzw. nur noch für sehr wenige Notfälle) -Erwerbsausfallversicherung (Krankheit, etc.) Und die Idee, die dazu gehört: Der Staat würde weniger Sachen finanzieren, primär Projekte die von mehreren Gemeinden (per Volksabstimmung oder Referendum) oder Kantonen beschlossen würden. Was haltet ihr von dieser Restrukturierung? Mit der Finanzierung klappts nicht ganz, aber das könnte man ja noch modifizieren usw. |
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#2 |
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![]() Parla Mentarier wrote:
> Hallo, > > also ich dachte mir gayrade, was wäre wenn Arbeit freiwillig wäre? > > > > Also man wäre ab 15 Jahren halbvolljährig, ab 25 Jahren ganz, > da man vorher doch noch was jugendliches an sich hat. > > Halbvolljährigkeit würde bedeuten: > -Autofahren (2-jährliche Nachprüfung) > > Volljährigkeit wäre: > -alle weichen Drogen legal (nicht in Nähe halbvolljähriger) > -Autofahren (alle 5 Jahre Nachprüfung) > -Steuern zahlen > > > Ab 15 Jahren würde nun jedeR im Monat X CHF bekommen, > wobei X sich aus Alter mal 100 zuusammen setzt! > > Die Mindestlöhne würden auf 10 CHF festgesetzt, > die Maximallöhne auf 1'000 CHF/Monat. > > > Ein 25-jähriger Arbeitsloser bekäme also monatlich 2'500 CHF vom > Staat. > > Solange man unter 25 Jahren ist, würde es kaum fürs Leben reichen > (Krankenkasse, Miete, sosntige Versicherungen, etc.), > man müsste also so nebenbei auch arbeiten. > > > > Die Vermögenssteuer würde pro Jahr 5 % verlangen, > auf alles Geld auf allen Konten, > sowie für alle Objekte, die einzeln über 10'000 CHF Wert haben, > z.B. teure Bilder, Immobilien, etc.. > > Die Lohnsteuer würde 10 % vom Lohn (ohne das staatliche Geld) > betragen. > > Ein 25-jähriger, der im Monat 4'000 CHF durch eigene Arbeit > verdient, erhält so pro Jahr > vom Staat 30'000 CHF > und von eigener Arbeit 48'000 CHF > und muss 4'800 CHF Steuern bezahlen. > > Und wenn er nebenbei noch 1 Milliarde besitzt, > müsste er jährlich 50 Millionen davon dem Staat abliefern! > > Mit 50 Millionen könnte er 1'666 solche 25-jährige Finanzieren! > > Das System funktioniert, solange es genügend Reiche gibt! > > Mit 20 Millionen könnte einer bei 1 Million Steuern im Jahr (noch ohne > das was er sonst als Lohn verdient) > 33 oben beschriebene 25-järhige finanzieren. > > > Bei diesem System würden wegfallen > > -Hausratsverischerung > -Arbeitslosenversicherung > -Sozialamt (bzw. nur noch für sehr wenige Notfälle) > -Erwerbsausfallversicherung (Krankheit, etc.) > > Und die Idee, die dazu gehört: > > Der Staat würde weniger Sachen finanzieren, primär > Projekte die von mehreren Gemeinden (per Volksabstimmung oder > Referendum) oder Kantonen beschlossen würden. > > > > Was haltet ihr von dieser Restrukturierung? > Mit der Finanzierung klappts nicht ganz, aber das könnte man ja noch > modifizieren usw. Dieser Diskussionsfaden ist gesperrt. Bitte weichen Sie auf einen Ersatzfaden aus. Gehen Sie nicht über de.talk.bizarre, ziehen Sie keine 4000 Flamesein. [dsf 7.9] -- Reclaim Your Inbox! http://www.mozilla.org/products/thunderbird/ |
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#3 |
Berichten: n/a
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![]() xpost von früherem Beitrag wieder hergestellt
Das xpost sollte aber vom Initiator des Diskussionsfadens überdacht werden. Hallo Florian Es liegt mir daran, den Beitrag von "Parla Mentarier" bzw. "romanschnallnix" bzw. "Moshe" (?) ins rechte Licht zu rücken. Auch wenn viele Beiträge aus erwähnter Quelle skurril sein mögen, ist es m.E. nicht richtig, sie pauschal abzutun. Gegen dieses _Vorurteil_ möchte ich ankämpfen. Der hier vorliegende Beitrag ist höchstens von der Form her überraschend, inhaltlich aber _keineswegs bizarr_ (und damit bei news:de.talk.bizarre am falschen Ort). Im Gegenteil: der Beitrag ist an vorderster Front der aktuellen Diskussion im Sozialwesen. Siehe Weiteres dazu unten. Gruss Ueli Florian Spisla schrieb [31.10.05 16:30]: > Parla Mentarier wrote: > >> Hallo, >> >> also ich dachte mir gayrade, was wäre wenn Arbeit freiwillig wäre? >> >> >> >> Also man wäre ab 15 Jahren halbvolljährig, ab 25 Jahren ganz, >> da man vorher doch noch was jugendliches an sich hat. >> >> Halbvolljährigkeit würde bedeuten: >> -Autofahren (2-jährliche Nachprüfung) >> >> Volljährigkeit wäre: >> -alle weichen Drogen legal (nicht in Nähe halbvolljähriger) >> -Autofahren (alle 5 Jahre Nachprüfung) >> -Steuern zahlen >> >> >> Ab 15 Jahren würde nun jedeR im Monat X CHF bekommen, >> wobei X sich aus Alter mal 100 zuusammen setzt! >> >> Die Mindestlöhne würden auf 10 CHF festgesetzt, >> die Maximallöhne auf 1'000 CHF/Monat. >> >> >> Ein 25-jähriger Arbeitsloser bekäme also monatlich 2'500 CHF vom >> Staat. >> >> Solange man unter 25 Jahren ist, würde es kaum fürs Leben reichen >> (Krankenkasse, Miete, sosntige Versicherungen, etc.), >> man müsste also so nebenbei auch arbeiten. >> >> >> >> Die Vermögenssteuer würde pro Jahr 5 % verlangen, >> auf alles Geld auf allen Konten, >> sowie für alle Objekte, die einzeln über 10'000 CHF Wert haben, >> z.B. teure Bilder, Immobilien, etc.. >> >> Die Lohnsteuer würde 10 % vom Lohn (ohne das staatliche Geld) >> betragen. >> >> Ein 25-jähriger, der im Monat 4'000 CHF durch eigene Arbeit >> verdient, erhält so pro Jahr >> vom Staat 30'000 CHF >> und von eigener Arbeit 48'000 CHF >> und muss 4'800 CHF Steuern bezahlen. >> >> Und wenn er nebenbei noch 1 Milliarde besitzt, >> müsste er jährlich 50 Millionen davon dem Staat abliefern! >> >> Mit 50 Millionen könnte er 1'666 solche 25-jährige Finanzieren! >> >> Das System funktioniert, solange es genügend Reiche gibt! >> >> Mit 20 Millionen könnte einer bei 1 Million Steuern im Jahr (noch ohne >> das was er sonst als Lohn verdient) >> 33 oben beschriebene 25-järhige finanzieren. >> >> >> Bei diesem System würden wegfallen >> >> -Hausratsverischerung >> -Arbeitslosenversicherung >> -Sozialamt (bzw. nur noch für sehr wenige Notfälle) >> -Erwerbsausfallversicherung (Krankheit, etc.) >> >> Und die Idee, die dazu gehört: >> >> Der Staat würde weniger Sachen finanzieren, primär >> Projekte die von mehreren Gemeinden (per Volksabstimmung oder >> Referendum) oder Kantonen beschlossen würden. >> >> >> >> Was haltet ihr von dieser Restrukturierung? >> Mit der Finanzierung klappts nicht ganz, aber das könnte man ja noch >> modifizieren usw. > > > > Dieser Diskussionsfaden ist gesperrt. Bitte weichen Sie auf einen > Ersatzfaden aus. Gehen Sie nicht über de.talk.bizarre, ziehen Sie keine > 4000 Flames ein. [dsf 7.9] Ökonomen, Soziologen und Sozialpolitiker diskutieren heute völlig ernsthaft negative Einkommensteuern, allgemeines Grundeinkommen etc. Vgl. dazu z.B. NZZ 8./9.10.2005, S. 57: "Effizienz bei der sozialen Sicherung gesucht Debatte über ein allgemeines Grundeinkommen in Zürich ================================================== === Auch in der Schweiz ist es nicht mehr selbstverständlich, dass alle, die arbeiten wollen und dazu fähig sind, eine Stelle finden. Ein intransparentes und ineffizientes System zur sozialen Sicherung der Langzeitarbeitslosen ist die Folge. Eine Runde von Professoren hat in Zürich Lösungsansätze wie ein allgemeines Grundeinkommen diskutiert. .... Unter der Leitung von FDP-Nationalrätin Christa Markwalder diskutierte eine Runde von Professoren - der Wirtschaftsethiker Peter Ulrich, der Soziologe Michael Opielka und der Ökonom Joachim Mitschke - kontradiktorisch Modelle der sozialen Sicherung wie negative Einkomenssteuer, Bürgergeld und allgemeines Grundeinkommen. ... Das allgemeine Grundeinkommen könnte laut Ulrich zum Beispiel 1600 Franken betragen. Zu dessen Finanzierung schlägt er eine nationale Erbschaftssteuer mit hohen Freibeträgen vor." Ueli Lezzi -- NOTIZ: '_STOP_', '_TAFEL_' und '.invalid' beachten und allenfalls entfernen... |
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#4 |
Berichten: n/a
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![]() Hallo Ueli,
danke für deinen Beitrag, meiner war diesmal tatsächlich ernst gemeint. Die aktuelle Diskussion, die du aus der NZZ vom 9./10.Oktober erwähnst, war mnir gar nicht bekannt! Ich habe des öfteren solche Ideen, wie man Dinge am Staat besser machen könnte. Aber mittels Volksinitiativen wäre der einzige Weg, aber ich kann nicht für 10 Ideen 10 mal 50'000 Unterschriften sammeln (oder wieviel auch immer es sind). Wie bringe ich die Politik dazu, sich damit zu beffassen? Muss ich mit Leuten aus dem Nationalrat in Kontakt treten? Übrigens bin ich gar nicht so durchgedreht, wie meine Pol-Simulationen immer wirken... Gruss das eM O eS Ha E |
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#5 |
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![]() > Übrigens bin ich gar nicht so durchgedreht, wie meine Pol-Simulationen
> immer wirken... Hallo Moshe, alter Wurzeltroll! An Simulationen wäre ich interessiert, ich sehe aber nix als Müll. Gruß Carsten -- "Wird manchem die Lösung der wichtigsten politischen Fragen heutzutage nicht ebenso unmöglich sein als dem Peter von Simpelhausen das Aufheben seines Koffers, solange er droben sitzt?" Wilhelm Busch |
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#6 |
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Hallo, solche Ideen gibt es massenhaft. Sie sind im Paket nicht durchsetzbar. Es gibt nur eine langsame Entwicklung zu einem gewünschten System. Diese Entwicklung ist ein Machtkampf, nicht zuletzt zwischen Bürger und Staatsappart. Gruß Carsten cPUNKTthuATarcorPUNKTde -- http://Thumulla.com http://Rechtsquellen.org Carsten Thumulla, Kampf der Systeme, ISBN3-00-013090-X, 12EU, 128S., 15Abb. |
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#7 |
Berichten: n/a
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![]() Herr Thumulla, junger Trollwurzel!
Welche Art von Simulation würde Sie denn interessieren, und wie stellst du dir das konkret vor? GruB Netsrac |
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#8 |
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![]() Hallo Rammisberger, der mit MOSHE unterschreibt,
Am Mon, 31 Oct 2005 12:20:35 -0800 schrieb Rammisberger: > Welche Art von Simulation würde Sie denn interessieren, Sind es denn so viele, die zur Auswahl stehen? | Übrigens bin ich gar nicht so durchgedreht, wie meine Pol-Simulationen | immer wirken... Das war zu hinterfragen. > und wie stellst du dir das konkret vor? Natürlich 'ne richtige Simulation der Wirtschaft und Politik. Grafik muß nicht sein. Sollte ich hier MOSHE und Moshe wervechselt haben? Gruß Carsten cPUNKTthuATarcorPUNKTde -- Die Enten sind sicher. |