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Oud 11 oktober 2004, 11:25   #1
Donald Rumsduck
 
Berichten: n/a
Standaard "Fragt nicht, wann ihr nach Hause kommt"

http://www.spiegel.de/politik/auslan...322513,00.html

RUMSFELD IM IRAK

"Fragt nicht, wann ihr nach Hause kommt"

Pentagon-Chef Donald Rumsfeld hat den US-Soldaten im Irak einen
Überraschungsbesuch abgestattet. Hoffnung auf eine baldige Heimkehr konnte
er ihnen nicht machen. Frühestens nach der Wahl im Januar sei an eine
Truppenreduzierung zu denken.

REUTERS
Rumsfeld mit US-Soldaten auf dem Luftstützpunkt al-Asad
Bagdad - Bis Januar könnten sogar noch mehr US-Soldaten in den Irak
geschickt werden, da mit einer Zunahme der Anschläge und Angriffe vor der
Wahl gerechnet wird, hatte Rumsfeld auf dem Flug in die Region angedeutet.

"Unsere Hoffnung ist, dass wir mit dem Aufbau der irakischen Streitkräfte
unsere Truppen entlasten und die Koalitionsstreitkräfte reduzieren können,
vielleicht nach der Wahl", sagte Rumsfeld. Aber alles hänge von der
Sicherheitslage im Land ab, betonte der US-Verteidigungsminister vor rund
1500 Marineinfanteristen auf einem Flugplatz in der irakischen Unruheprovinz
Anbar. Den Soldaten dort war zuvor genau gesagt worden, was sie nicht fragen
dürfen. "Fragt nicht, wann ihr nach Hause kommt. Wir sagen euch, wann ihr
nach Hause kommt", sagte Hauptfeldwebel Dennis Reed.

Es war Rumsfelds sechster Besuch im Irak seit dem Sturz Saddam Husseins und
sein erster in Anbar, in der das so genannte sunnitische Dreieck mit den
Widerstandshochburgen Falludscha, Ramadi und Samarra liegt.

Im Schnitt wird derzeit täglich mehr als ein US-Soldat im Irak getötet. Die
Kämpfe und Anschläge hielten auch am Wochenende an. Auch in Anbar wurde am
Samstag wieder ein US-Soldat getötet, wie die Streitkräfte mitteilten. Bei
zwei Bombenanschlägen in Bagdad kamen gestern elf Menschen ums Leben,
darunter ein US-Soldat, 17 weitere Personen wurden verletzt. Zu diesen
Autobombenanschlägen bekannte sich die Terrororganisation Tawid und Dschihad
des jordanischen Extremistenführers Abu Mussab al-Sarkawi.

Beim schwersten Anschlag sprengte sich ein Selbstmordattentäter in einem
Kleinbus vor einer Polizeischule in Bagdad in die Luft. Zehn Iraker wurden
dort getötet. Bei einem weiteren Autobombenanschlag nahe einem Markt
explodierte ein mit Sprengstoff beladenes Fahrzeug, als ein US-Militärkonvoi
vorbeifuhr. Ein verletzter Soldat starb später im Lazarett. Zudem wurde in
Bagdad ein Geheimdienstbeamter aus einem vorbeifahrenden Auto heraus
erschossen.

Eine Entspannung der Lage zeichnete sich unterdessen in Bagdad im
schiitischen Stadtteil Sadr-Stadt ab, den die Anhänger des radikalen
Predigers Muktada al-Sadr beherrschen. Ein Berater des Geistlichen teilte am
Samstag mit, die Miliz Sadrs werde heute mit der Abgabe ihrer mittleren und
schweren Waffen beginnen.

Zehn im Irak entführte Türken sind einem Fernsehsender zufolge freigelassen
worden, nachdem ihre Firma den Forderungen der Geiselnehmer nachgegeben
hatte. Der Sender al-Dschasira berichtete gestern unter Berufung auf eine
Erklärung der Entführer, der angekündigte Rückzug der Baufirma Vinsan aus
dem Irak sei der Grund für die Freilassung der Männer.

Am 18. September hatte der Sender nach eigenen Angaben ein Videoband von dem
Abu-Bakr-al-Seddik-Bataillon erhalten, in dem mit einer Tötung der Geiseln
gedroht wurde. Seit April sind zahlreiche Ausländer im Irak entführt worden.
Mindesten 32 von ihnen sind getötet worden.


 
 



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