Wie zijn de G8-top-tegenstanders?

[Volksstormer]

G8-Gipfel-Gegner

Braun-Rote Kungelei

Genau das haben die Thüringer Neonazis früh erkannt und mischten sich von Anfang an so erfolgreich unter die sogenannten neuen Montagsdemonstranten, dass sie in Gera und Altenburg nicht selten die Spitze der Protestzüge bildeten: "Nicht rechts steht der Feind", so ihre Plakate, "sondern oben". Mit ähnlich kompatiblen Losungen tauchen auch in Thüringen immer größere Truppen von jungen Rechten auf, die sich "Autonome Nationalisten" nennen, aus "freien Kameradschaften" rekrutieren und Outfit und Protestgehabe von linken Autonomen kopieren.

Damit füllen sie die subkulturelle Lücke; selbst in der ewig gestrigen Szene gilt es als uncool, Skinhead zu sein. Sie tragen also schwarze Kapuzenpullover, Palästinensertücher und - wenn schon etwas wächst - gern Kinnbart. Gelangweilt von altmodischer Nazi-Glatzen-Tümelei spielen Frisuren in der rechten Szene kaum noch eine Rolle, auch HipHop-Musik ist erlaubt. "Fight the system", heißt es ohne Scheu vor fremden Sprachen und Gewalt, und die bekommen echte Linke und Polizisten nach wie vor zu spüren, "aggressiv wie nie", so Verfassungsschützer.

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Junge "Nationalrevolutionäre" wie der 20-jährige Michael Ranft aus Bad Salzungen lehnen inzwischen sogar überteuerte Szeneklamotten wie von Thor Steinar ab, "weil die auch bloß in Asien nähen". Ranft wurde im vergangenen Sommer mit einer politische Blitzkarriere bekannt - allerdings in der PDS. Linke Wahlkämpfer hatten ihn an einem PDS-Wahlstand angesprochen und zu einer öffentlichen Sitzung eingeladen.


Der selbstsichere Abiturient machte einen guten Eindruck
Dort suchte man gerade frische Gesichter für den zerstrittenen Kreisvorstand. Der selbstsichere Abiturient mit der schmalen Brille machte offenbar einen so guten Eindruck, dass er fünf Wochen später als Hoffnungsträger im PDS-Vorstand der Südthüringer Kreisstadt saß, verantwortlich für Jugendarbeit. "Es war mehr Naivität als Kalkül", behauptet Ranft heute, auch wenn er schon damals eng mit NPD-Kadern befreundet war. Er habe sich nichts dabei gedacht, auf einer rechten Demo in Jena mit der Nazi-Ikone Jürgen Rieger zu plaudern und eine Woche später auf einem PDS-Sommerfest selbst zu sprechen. Dass es "die Rede eines Nazis" war, die sie beklatschten, fiel den PDS-Genossen erst auf, als in der Zeitung ein Foto von Ranft neben Rieger erschien - und er dem Parteiausschluss schnell zuvorkam.

"Viele PDS-Mitglieder gehören eigentlich zu uns", sagt Kai-Uwe Trinkhaus. Der NPD-Tauchfreund des Thüringer PDS-Landesvorsitzenden will das aus "vielen persönlichen Gesprächen und Kontakten" wissen. Nur das Nazi-Stigma halte sie noch ab. Aber Trinkhaus ist zuversichtlich: Über den von ihm initiierten Verein "Schöner Leben in Erfurt" kämen auch schon jetzt Spenden von SPD- und PDS-Mitgliedern der "nationalen Sache" zugute "und die Spender wissen das".



http://www.stern.de/politik/deutschl...l?p=3&nv=ct_cb

Bemerk hoe weinig verschillen er aan de basis bestaan tussen de PDS en de NPD en hoe zelfs jonge beloften van de PDS moeiteloos "overlopen" naar de NPD.

Als de oud-linkse Autonomen hun strategieën en vijandbeelden niet snel zullen herzien zullen ze waarschijnlijk nóg veel terrein aan de Autonome Nationalisten verliezen.